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Trinity Bet Operations Limited erhält deutsche Glücksspiellizenz

Trinity Bet Operations Limited erhält deutsche Glücksspiellizenz

Was dich in diesem artikel erwartet

Neu auf der offiziellen Whitelist der GGL: Trinity Bet Operations Limited. Erfahre jetzt mehr über das Angebot dieses Glücksspiel-Unternehmens!

von: Sandra Gold
Datum:
Lesedauer: min
zuletzt aktualisiert: 12.06.2023

Inhaltsverzeichnis

Trinity Bet Operations Limited erhält deutsche Glücksspiellizenz

Am 17.05.2023 hat es ein weiteres Glücksspielunternehmen auf die offizielle Whitelist der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) geschafft. Trinity Bet Operations Limited hat die behördliche Zulassung erhalten und darf nun virtuelle Automatenspiele legal auf dem deutschen Markt anbieten.

In unserem News-Beitrag erfährst du alles Wissenswerte zum Spielangebot, dem Unternehmen und dem legalen Online-Glücksspiel in Deutschland.

Deutsche Glücksspielregulierung nimmt weiter Fahrt auf

Nachdem die Regulierung des Online-Glücksspiels zunächst schleppend vorangegangen war, scheint sie jetzt in Schwung zu kommen. Trinity Bet Operations Limited reiht sich in eine lange Liste lizenzierter Glücksspielanbieter ein. Mittlerweile haben 35 Unternehmen eine Lizenz für virtuelles Automatenspiel erhalten. Viele dieser Anbieter verfügen zudem über mehrere Glücksspielplattformen, so auch die Trinity Bet Operations Limited.

Fun Fact: Die erste deutsche Lizenz ging am 27.04.2022 an die Deutsche Gesellschaft für Glücksspiel, welche die Online-Spielotheken JackpotPiraten und BingBong betreibt.

Alles Wissenswerte zu Trinity Bet Operations Limited

Viele der in Deutschland zugelassenen Glücksspielunternehmen haben ihren Sitz im europäischen Ausland, so auch Trinity Bet Operations Limited. Der Glücksspielanbieter hat seinen Firmensitz auf Malta. Von dort aus werden folgende Plattformen betrieben:

  • hpybet.de

  • happybet.de

  • slots.hpybet.de

  • slots.happybet.de

Alle vier Adressen haben von der GGL eine behördliche Zulassung für virtuelles Automatenspiel erhalten. Die ersten beiden Plattformen halten zudem Lizenzen für Sportwetten. Somit ist das Spielangebot des Anbieters recht abwechslungsreich.

Hintergrundwissen zur Legalisierung des Online-Glücksspiels in Deutschland

Nachdem sich das Online-Glücksspiel jahrelang in einer rechtlichen Grauzone befunden hatte, herrscht nun endgültig Klarheit. Am 1. Juli 2021 ist der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) in Kraft getreten, welcher für eine bundeseinheitliche Glücksspielregelung sorgt. Seither ist das Angebot von virtuellen Automatenspielen in ganz Deutschland erlaubnisfähig.

Doch mit der Erlaubnis der Online-Glücksspiele gingen auch viele neue Regelungen einher. Deren Ziel ist es, ein sicheres und legales Spielangebot zu schaffen, um so den Schwarzmarkt mit seinen illegalen und unseriösen Angeboten einzudämmen. Weiterhin soll der GlüStV einen umfangreichen Jugend- und Spielerschutz gewährleisten und zur Suchtprävention beitragen.

Gesetzliche Bestimmungen des Glücksspielstaatsvertrages 2021

Damit ein Anbieter seine Glücksspiele legal auf dem deutschen Markt anbieten darf, benötigt er zunächst eine behördliche Zulassung von der GGL. Um diese zu erhalten, müssen sich die Online-Spielotheken an die gesetzlichen Bestimmungen des GlüStV halten und zahlreiche Maßnahmen umsetzen.

Unter anderem haben die Spieler diverse finanzielle Einschränkungen. Dazu gehören ein anbieterübergreifendes Einzahlungslimit von 1.000 € im Monat sowie ein maximaler Spin-Einsatz von 1 €. Ferner müssen die Spieler die Möglichkeit haben, sich individuelle Einsatz-, Verlust- und Zeitlimits zu setzen.

Auch das Spielangebot muss einige Anforderungen erfüllen. So dürfen Anbieter mit einer Lizenz für virtuelles Automatenspiel nur Online-Slots anbieten. Live-Casino-Angebote sowie Tischspiele sind online verboten. Zudem müssen die angebotenen Spielautomaten vorab von der GGL zugelassen werden. Laut GlüStV muss es zwischen den Spins außerdem eine Pause von 5 Sekunden geben. Die Auto-Play-Funktion darf daher nicht mehr zum Einsatz kommen.

Eine weitere Maßnahme ist die Einführung eines gut sichtbaren Panik-Buttons. Mit diesem können sich die Spieler selbst für die Dauer von 24 Stunden sperren. Auch längere Spielersperren sind möglich. Diese erfolgen durch einen Eintrag in das Spielersperrsystem der OASIS.

Des Weiteren müssen die Online-Spielotheken an die anbieterübergreifende Datenbank LUGAS angeschlossen sein. Diese und noch viele weitere Maßnahmen sollen den Spielerschutz und die Suchtprävention weiter vorantreiben.

Fazit: So erkennst du legale Online-Spielotheken

Entscheidest du dich für eine Glücksspielplattform mit deutscher Lizenz, kannst du dir sicher sein, dass sich der Anbieter an den geltenden Glücksspielstaatsvertrag hält und dir ein legales und sicheres Spielvergnügen ermöglicht. 

Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du zudem einen Blick auf die offizielle Whitelist der Glücksspielbehörde werfen. Dort sind alle in Deutschland lizenzierten Glücksspielanbieter mit ihren entsprechenden Internetadressen aufgelistet.

Aufgepasst: Hierzulande gibt lediglich die Lizenz der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder Auskunft über die Legalität des Anbieters. Glücksspiellizenzen anderer ausländischer Behörden wie der Malta Gaming Authority haben in Deutschland keine Rechtsgrundlage.

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